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About GENA Academy - Frankfurt

06 Nov '2025
On site

GENA Academy - Frankfurt

From Thursday, 6 November 2025 at 09:30 to Friday, 7 November 2025 at 13:30

GENA veranstaltet am 6. und 7. November in Frankfurt seine Akademie für elektronische Rechnungsstellung.

GENA Academy:E-Rechnung einführen – erfolgreich starten, langfristig gewinnen

📆 Wann?  

5. November 2025 Peppol-Seminar (separat buchbar)

6. und 7. November 2025 

📍 Wo?  

Bonpago GmbH 
Wildunger Straße 6A 
60487 Frankfurt am Main 

 

Die GENA Academy findet zum zweiten Mal in Deutschland statt – dieses Mal in Frankfurt. Gastgeber ist die Bonpago GmbH, unterstützt vom VeR als Expertenverband der deutschen E-Invoicing-Branche.

In dieser zwei- bis dreitägigen Weiterbildung erfahren Sie, wie die E-Rechnung gesetzeskonform, effizient und zukunftssicher eingeführt werden kann – inklusive exklusivem Networking-Dinner.

Das erwartet Sie:

  • Rechtlicher Rahmen & aktuelle Vorgaben zur E-Rechnungspflicht in Deutschland
  • Internationale Perspektiven und Best Practices zur Umsetzung
  • Technische Einblicke in Standards wie XRechnung, ZUGFeRD und Peppol
  • Praxisbeispiele aus erfolgreichen Implementierungsprojekten
  • Zukunftsausblick: Digitale Meldesysteme & ViDA-Initiative
  • Networking & Austausch mit Expert:innen der Branche

Kurzübersicht 

Seit Anfang dieses Jahres ist die E-Rechnung auch in Deutschland im B2B-Bereich verpflichtend. Unternehmen sollten diese Neuerung nicht nur als eine reine Pflichtaufgabe betrachten, sondern auch die zahlreichen Chancen sehen, die mit der B2B-Verpflichtung einhergehen. Die elektronische Rechnung kann ein Türöffner für Verbesserungen in der Effizienz, Transparenz und Zukunftsfähigkeit sein. E-Rechnungen können nicht nur schneller, kostengünstiger und umweltfreundlicher bearbeitet werden, die Automatisierung reduziert auch die Fehleranfälligkeit.  
Zudem gibt es viele Zukunftsthemen, die auf der Einführung der E-Rechnung fußen – wie etwa das europaweit kommende Meldesystem.  

Anbieter sehen sich allerdings auch mit neuen Herausforderungen konfrontiert: Die Lösungen müssen interoperabel sein, stets den neuesten gesetzlichen Vorgaben entsprechen und technische Anbindungen an unterschiedliche Systeme und Netzwerke bieten, um den steigenden Erwartungen der Unternehmen gerecht zu werden. 

Formate wie EDI, ZUGFeRD, XRechnung oder die gesamte Peppol-Infrastruktur sind im Zusammenhang mit der E-Rechnungsverpflichtung im B2B-Bereich nicht weniger relevant als übergeordnete Themen wie Compliance oder konforme Archivierung. 

Während gängige Formate im Rechnungseingang vieler großer Unternehmen bereits etabliert sind, wird der Rechnungsausgang hingegen häufig vernachlässigt – obwohl gerade hier der Umstellungsaufwand besonders hoch ist. 

Doch bei der Einführung der E-Rechnung geht es nicht nur um Technik und rechtliche Anforderungen – entscheidend ist die Integration in bestehende Prozesse sowie die Einbindung in die Organisation. Nur wer die E-Rechnung ganzheitlich denkt, wird sie erfolgreich nutzen oder anbieten können – egal, ob es sich um ein umsetzendes Unternehmen oder einen Lösungsanbieter handelt. 

Dieses Seminar soll Ihnen die rechtlichen, technischen und organisatorischen Anforderungen im Detail erläutern. Es soll Unternehmen dazu befähigen, die E-Rechnung effizient umzusetzen. Außerdem soll es Anbietern aufzeigen, wie sie ihre Lösungen zukunftssicher und regelkonform aufbauen können. 

Nutzen Sie die Gelegenheit, mit den führenden Expert:innen der Branche mehr zu erfahren und wertvolle Kontakte zu knüpfen.  

Melden Sie sich jetzt an und bleiben Sie auf dem Laufenden in der Welt der elektronischen Rechnungsstellung! 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mittwoch, 5. November

09:00 Einführung der Referenten und Peppol Überblick

  • OpenPeppol Überblick: Zahlen und Reichweite
  • Multilaterale Interoperabilität
  • Peppol Interoperabilitätsrahmen
  • Organisationsstruktur
  • Arbeitsgruppen, Domänengemeinschaften, Change Management Boards und das Operating Office
  • Überprüfungs- und Migrationsrichtlinien

09:30 Peppol Netzwerkarchitektur – konzeptionell

  • Merkmale und Prinzipien
  • 4-Ecken-Modell
  • Kommunikationsmodell

10:00 Diskussion, Gruppenarbeit und/oder Quiz

10:30 Kaffeepause 

11:00 Peppol Netzwerkarchitektur – detailliert

  • Dynamische Auffindung
  • Transport- und netzwerkbezogene Bestätigungen
  • Vertrauensmodell
  • Identifikatoren

11:45 Diskussion, Gruppenarbeit und/oder Quiz

12:15 Mittagspause

13:15 Peppol Netzwerkarchitektur – Spezifikationen

  • Spezifikationen
  • Richtlinien
  • Leitfäden
  • Betriebliche Anforderungen und SLAs

 

13:45 Peppol – Evolution

  • Erweitertes B2B: Erweiterte Nutzung der Peppol-Infrastruktur zwischen SPs und bilateralen Szenarien
  • ViDA-Pilot: Hinzufügen der Steuerberichterstattung

14:15 Diskussion, Gruppenarbeit und/oder Quiz

14:45 Kaffeepause

15:15 Peppol Geschäftsdokumente

  • Dokumenttypen-Methodik: BIS, CIUS, PINT
  • Validierungshierarchie und Tools, Visualisierung
  • Wesentliche Dokumenttypen für Rechnungsstellung, Bestellung und Lieferung
  • Hybride Formate und Anhänge

 

16:00 Diskussion, Gruppenarbeit und/oder Quiz

16:30 Offene Diskussion – Peppol in Deutschland, Q&A und Schlussfolgerungen

17:00 Ende des Seminars

 

 

Donnerstag, 6.11.2025 

 

9:00 – 10:30 Begrüßung – Tagesordnung – Überblick zur B2B-Verpflichtung 

Nina Harms 

  • Begrüßung und Einordnung der GENA Academy 
  • Aktueller Stand der E-Rechnung im B2B-Bereich in Deutschland 
  • Zeitplan B2B-E-Invoicing-Mandat und VeR-Empfehlungen 
  • Begriffe und Definitionen 
  • Vorteile der E-Rechnung für Unternehmen 
  • Die E-Rechnung als Wegweiser für eine umfassende Digitalisierung 
  • Zusammenspiel zwischen Rechnungsprozessen und anderen Unternehmensbereichen 
  • Marktcharakteristika und Verbreitung von E-Invoicing 

 

10:30 – 11:00 Kaffeepause 

 

11:00 – 12:30 E-Rechnung im Überblick: Technologien, Anbieter und Compliance 

Nina Harms 

  • Lösungsvarianten im Überblick 
  • Marktüberblick und Anbieterauswahl 
  • E-Invoicing Business Drivers: Einsparungen, E-Procurement, ESG 
  • Kommende Steuerberichterstattung und Compliance-Anforderungen 
  • Steuerregulierte Modelle der kontinuierlichen Transaktionskontrolle (CTC) und Modelle des privaten Austauschs (2C, 3C, 4C) 
  • Über den Tellerrand hinaus: Verfahrensdokumentation 

 

12:30-13:30 Gemeinsames Mittagessen 

 

13:30 – 15:00 E-Rechnungen als interoperable elektronische Datensätze 

Michael Walther 

  • Klassische Standards: EDIFACT, X12 
  • Semantische und syntaktische Interoperabilität: Formate: OASIS - UBL & UN/CEFACT CII - Syntaxregeln 
  • CEN-Standard EN16931: Semantisches Modell (Handels- & Steuerdaten), Mapping auf Syntaxen 
  • Mapping Deep Dive 
  • Validierung & Visualisierung 
  • Hybride Formate 

 

15:00 – 15:30 Kaffeepause 

 

15:30 – 17:00 Netzwerke für e-Invoicing 

Michael Walther 

Identitäten für Unternehmen 

  • Unternehmens-Identitäten, Geschäfts-Register, Deutsche Registerlandschaft 
  • Grundlagen einer Public Key Infrastructure (PKI): Zertifizierungsstellen, Zertifikate, Signierung und Verschlüsselung 

Peppol als dezentrales, globales E-Invoicing-Netzwerk 

  • Architektur und Governance im realen Leben: Verbinden Sie einen – Erreichen Sie alle 
  • Elemente eines globalen, dezentralen Netzwerks unabhängiger Betreiber 
  • Stabiler Betrieb und ständige Weiterentwicklung 
  • Beziehung zu Mehrwertsteuer-Meldesystemen 
  • Peppol als globale elektronische Austausch-Architektur: Enhanced B2B-Szenarien 

 

19:00  Networking-Dinner 

 

Freitag, 7. November

 

9:00 – 10:30 Umsetzung von Projekten zur elektronischen Rechnungstellung und zum integrierten digitalen Handel 

Nina Harms 

  • Aufsetzen eines E-Rechnungsprojekts (Fahrplan und Strategie) 
  • Projektphasen: Migration und Einarbeitung 
  • Erfolgsfaktoren 
  • Projektaufsatz 
  • Business Case 

 

10:30 – 11:00 Kaffeepause 

 

11:30 – 13:00 Ausblick, Parallele Fragesessions und Wrap-Up 

Michael Walther, Nina Harms 

Beispielhafte E-Invoicing-Implementierungen 

  • Zentrale öffentliche Systeme für B2G und B2B in anderen Ländern 
  • Zentrale und dezentrale Mischformen: Frankreich und Deutschland 
  • Parallele Fragesessions (Unterteilung in Anbieter und umsetzende Unternehmen) 
  • GENA und Peppol Veranstaltungen und Aktivitäten 

 

13:00 Gemeinsames Mittagessen 

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